Märkte

Coinbase mit düsterer Prognose für Krypto im Jahr 2023


  • Die Kryptobörse Coinbase veröffentlichte kürzlich ihre Prognose für das Jahr 2023.
  • Dabei fällt dieser wenig positiv für Altcoins und Token aus.
  • Außerdem nennt die Börse zwei Assets, welche im neuen Jahr Stabilität bringen könnten.

Coinbase ist nach der FTX-Pleite der zweitgrößte Player im Kryptomarkt. Dabei ist die Börse selbst schwer angeschlagen. Es gäbe also nichts Besseres als einen steigenden Markt, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. 

In dem selbst veröffentlichten Jahresausblick ist allerdings von Euphorie oder Hoffnung wenig zu lesen. Tatsächlich erwartet Coinbase einen langen Winterschlaf für Krypto-Assets, was auch sehr schwere Zeiten für das Unternehmen bedeuten dürfte.

Schlechte Prognose für Altcoins

Denn laut der Handelsplattform könnte auch im Jahr 2023 noch kein wirklicher Boden in den Kursen erreicht sein und die Korrelation mit anderen Risikoanlagen dürfte ebenfalls bestehen bleiben. Für Anleger könnte das auch in 2023 weiterhin hohe Volatilität und Kursverluste bedeuten. Immerhin sieht Coinbase noch keine wesentlichen Indikatoren für eine Besserung des Marktes und prognostiziert eine länger andauernde Phase der niedrigen Handelsvolumen.

Die US-Kryptobörse sagte außerdem in ihrem Crypto Market Outlook-Bericht 2023, dass eines der Schlüsselthemen für das nächste Jahr institutionelle Anleger sein werden, die inmitten eines sich verschlechternden makroökonomischen Bildes nach Qualität suchen.

Bitcoin und Ethereum sind bodenständig

Aus diesem Grund dürften vor allem Bitcoin und Ethereum als sichere Häfen im Krypto-Space gelten, meint Coinbase. Die beiden größten Kryptowährungen haben sich schon längere Zeit bewährt und sind anders als junge Projekte weniger stark abgestraft worden.

Allerdings stellt sich hier natürlich die Frage, ob es überhaupt noch in großer Zahl Investoren geben wird, oder ob nicht immer mehr Anleger enttäuscht dem Markt den Rücken kehren. Trotzdem müssen derartige Ausblicke nicht unbedingt negativ sein. Denn bislang durchlief der Kryptomarkt immer wieder lange Phasen in denen sich wenig bis gar nichts tat und erholte sich dennoch davon.

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