- BlackRock hat den iShares Ethereum Trust in Delaware registriert.
- Auch im Fall des beantragten Bitcoin-ETFs handelte es sich dabei um den ersten Schritt.
- Der Markt nahm dieses Signal positiv auf und die Kurse explodierten.
BlackRock plant anscheinend direkt den nächsten ETF-Antrag. Demnach verbreitete sich vor wenigen Stunden die Nachricht, dass der iShares Ethereum Trust im US-Bundesstaat Delaware registriert wurde. Ein ähnlicher Schritt erfolgte sieben Tage, bevor man die Zulassung eines Bitcoin-ETFs beantragte.
Viele Analysten sehen BlackRock als klaren Favorit im Rennen um den ersten direkten Bitcoin-ETF. Ob der Vermögensverwalter als Türöffner fungieren kann, bleibt abzuwarten. Bislang hat die SEC alle Vorstöße abgeblockt, weil sie Bedenken hat, dass der Kryptomarkt allgemein zu anfällig für Manipulation ist. Derweil bestätigt die Meldung, das, was viele Marktbeobachter gehofft hatten. Anscheinend könnte eine Welle von ETFs losgetreten werden, die andere Kryptos einbeziehen.
Noch ist die Meldung nicht bestätigt und der aktuelle Kenntnisstand ist, dass besagter Trust registriert wurde. Man darf also gespannt sein, ob innerhalb der nächsten Woche eine Bestätigung erfolgt.
Der Markt blüht auf
Binnen zwei Stunden konnte Bitcoin auf 38.000 US-Dollar steigen und Ethereum durchbrach die Marke von 2.000 US-Dollar. Damit wird deutlich, dass sich die Anleger wieder aus der Deckung wagen und Zweifel an der Kursrallye langsam erlöschen.
Der Gesamtmarkt profitiert ebenfalls von der Meldung und in den Top 50 gibt es nur wenige Ausnahmen. Sämtliche Kryptowährungen profitieren und viele zeigen sogar das gleich Chartpattern wie Bitcoin und Ethereum.
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Jetzt gilt abzuwarten, ob ein ETF-Antrag tatsächlich erfolgt. Sollte das der Fall sein, muss sich zeigen, ob das Momentum aufrechterhalten bleibt oder ob die eigentlichen News für Abverkäufe sorgt. Investierte Anleger können sich freuen, in dieser Kursrallye positioniert zu sein. Wer das Risiko nicht scheut, springt jetzt auf den Zug auf, riskiert aber herbe Verluste, wenn die SEC den Spot-Bitcoin-ETF doch nicht zulassen sollte. Vorsichtige Anleger warten deshalb lieber ab, müssen aber im Erfolgsfall auf Gewinne verzichten und sich höher einkaufen.
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