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XRP ist bullisch: Warum dieses Mal alles anders laufen könnte


Wer mit dem Handel von Kryptowährungen beginnt, bekommt früh zu hören, dass vergangene Kursverläufe keine zukünftigen Ergebnisse garantieren. Dennoch unterliegt der Kryptomarkt einer eigenen Dynamik, die sich zyklisch wiederholt hat. Ob diese Marktzyklen im Einzelnen vergleichbar sind und was sie verursacht, ist unter Experten umstritten. Die einen sehen Marktmanipulation als Faktor, andere gehen von makroökonomischen Einflüssen aus und eine weitere prominente Position ist die Idee, dass bestimmte digitale Assets mediale und wirtschaftliche Trends kopieren und so den Markt zyklisch beeinflussen.

Für XRP spielen diese Überlegungen insofern eine Rolle, als das der aktuelle bullische Trend ungebrochen bleibt. Hier sollten Anleger hellhörig werden, denn hierfür gibt es historisch ebenfalls eine Blaupause.

Die Tatsache, dass der XRP-Kurs nicht direkt nach seiner initialen Rallye eingebrochen ist, spricht gegen einen Verlauf, wie er im Dezember 2017 oder im Mai 2021 zu beobachten war. Stattdessen könnte die aktuelle Entwicklung darauf hindeuten, dass dies nur der Auftakt war und die eigentliche Kursrallye um einiges verrückter werden könnte.

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Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt. Kryptowährungen sind volatil.

Darum heizt sich der Markt auf

Der mediale Hype um einen möglichen Spot-XRP-ETF, den neuen Stablecoin Ripple USD (RLUSD) und den politischen Richtungswechsel im Weißen Haus sorgen für eine hohe Erwartungshaltung bei den Spekulanten. Zwar zeigt der direkte Vergleich zwischen den Bitcoin- und den Ethereum-ETFs, dass das große Geld in Richtung Bitcoin fließt, aber allein die Aussicht auf ein solches Finanzvehikel stimmt den Markt bullisch.

So haben u. a. WisdomTree und Bitwise entsprechende Anträge eingereicht und Monica Long von Ripple sprach im Interview mit Bloomberg davon, dass die XRP-ETFs bald kommen werden.

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Kann XRP auf 22 US-Dollar steigen?

Es scheint verrückt zu sein, ein solches Kursziel überhaupt ins Spiel zu bringen, aber der Kryptomarkt ist und bleibt von irrationalen Entwicklungen geprägt. Wenn man davon ausgeht, dass die aktuelle Entwicklung stabil bleibt und sich ein ähnlicher Trend wie im Mai 2017 einstellt, dann ist die Kursrallye aus dem Jahr 2024 womöglich nur der „Pre-Pump“.

Trotz hoher Marktkapitalisierung und dem Umstand, dass Ripple regelmäßig XRP in größeren Tranchen abverkauft, könnte XRP die größte Überraschung im Jahr 2025 bereithalten.

Kurz- bis mittelfristig scheint ein Kursziel von 5 US-Dollar wesentlich wahrscheinlicher. Sollten XRP-ETFs allerdings von der SEC durchgewunken werden, dann sind zwei Szenarien denkbar. Entweder es handelt sich um ein typisches Ereignis, wo die eigentliche News abverkauft wird oder die Anleger stürzen sich auf die ETFs und drücken den XRP-Kurs weiter hoch. Hypothetisch könnte das XRP bis auf 22 Dollar tragen und vielleicht sogar bis darüber hinaus.

Trotz solcher Prognosen sollten Anleger besonnen handeln, denn das Risiko ist hoch. Viele langfristig investierten Anleger haben XRP bei 0,50 US-Dollar oder sogar darunter eingekauft. Würde der Preis bei 5 USD ankommen, dann hätten sie ihre Positionen verzehnfacht und das lädt zur Gewinnmitnahme ein. Gleichzeitig muss es erst gar nicht dazu kommen, dass XRP durchmarschiert. Schließlich schwächelt Bitcoin aktuell und im Falle einer Korrektur könnte das auch negative Auswirkungen auf XRP haben.

Bildquelle: Tradingview.com

Wie sich die Situation entwickelt, dürfte sich charttechnisch besonders in der Paarung XRP/BTC niederschlagen. Hier zeigt sich, dass XRP einen Widerstand überwinden könnte, der seit dem Sommer 2019 ungebrochen bleibt. Wenn der Ausbruch gelingt oder scheitert, kann das in beiden Fällen als ein starkes Signal gewertet werden.

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