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Shiba Inu: Gründer verschwindet – Droht SHIB der Kurscrash?

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Bildquelle: Petra Göschel, pixabay.com

  • Der Gründervater von Shiba Inu (SHIB) hat sich komplett aus der Community zurückgezogen.
  • Er löschte gestern sämtlich Einträge auf Social Media, nur seine Konten blieben erhalten.
  • Jetzt steht zur Debatte, ob Shiba Inu deshalb ein Kurscrash drohen könnte.

Der Gründervater von Shiba Inu ist der Öffentlichkeit nur unter dem Pseudonym „Ryoshi“ bekannt. Wer sich dahinter verbirgt, ist immer wieder Gegenstand von Spekulationen, ähnlich wie es auch beim Erfinder von Bitcoin der Fall ist.

Gestern stellte die Shiba Inu-Community fest, dass Ryoshi alle seine Tweets und Blogbeiträge gelöscht hat und sich damit aus dem Projekt zurückzieht. Das sorgte, wie man diversen Stimmen auf Social Media entnehmen kann, gemeinhin für Überraschung. Dabei hatte der mysteriöse Gründer seinen Abgang immer wieder in Aussicht gestellt.

Da Ryoshi aber nun von der Bühne verschwand, sieht es für Außenstehende so aus, als ob er den Abgang heimlich vollzogen hat, weil auch Hinweise gelöscht wurden, die seinen Rückzug plausibel machen. Sein Beitrag dürfte auch nicht länger nötig sein, weil genügend Entwickler weiter daran arbeiten.

SHIB-Kurs leidet unter dem Bärenmarkt

Mit den nun kursierenden Gerüchten ist auch die Angst verbunden, dass der SHIB-Token an Wert verlieren könnte. Betrachtet man das wöchentliche Chart, so muss man schmunzeln. Zum Redaktionsschluss notiert SHIB bei 0.00001187 US-Dollar und damit hat der Kurs seit dem Allzeithoch im letzten Jahr rund 87 % an Wert verloren.

Dem Shiba Inu Token droht also kein Crash, sondern er hat bereits einen erlebt. Aktuell leidet SHIB ähnlich wie andere Altcoins unter den Bedingungen am Bärenmarkt. Während sich Bitcoin seit Beginn der Woche ein wenig erholen konnte, sind die Altcoins noch recht träge.

Es wäre keine Überraschung, wenn die Situation so bliebe. Denn für viele Anleger ist es momentan attraktiver, auf eine sichere Bestätigung zu warten, dass Bitcoin eine Trendumkehr vollziehen könnte. Andernfalls könnte man riskieren, lediglich den Rebound zu kaufen und am Ende einen Verlust realisieren, falls der Markt ein neues Tief bilden sollte.

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