Das Wichtigste in Kürze:
- Xange will eine Blockchain-basierte Lösung für Emissionszertifikate entwickeln.
- Dabei soll der XRP Ledger als Basis für die Tokenisierung dienen.
- XRP konnte gestern Nacht zulegen, obgleich der Bitcoin-Kurs immer noch schwächelt.
Xange kündigte bereits am Donnerstag letzter Woche an, dass die Börse Emissionszertifikate auf Basis des XRP Ledgers entwickeln will. Dabei arbeitet man in Partnerschaft mit dem UN Development System (UNDS) zusammen und betonte in der veröffentlichten Pressemitteilung die Umweltfreundlichkeit von XRP.
Das kommt dem Image vom XRP Ledger entgegen, welches auch von Ripple gepflegt wird. In diesem Jahr stiegen führende Köpfe des Unternehmens in die öffentliche Debatte ein und brachten XRP als umweltfreundliche Alternative zu Bitcoin ins Spiel. Anders als Bitcoin basiert XRP nicht auf Proof of Work und kann damit auf das Mining verzichten, welches gewollt ressourcenintensiv gestaltet ist.
Xange will die tokenisierte Lösung für die Zertifikate schwerpunktmäßig für den afrikanischen Markt entwickeln. Dadurch soll der Markt für Umweltzertifikate transparenter und sicherer werden.
XRP-Kurs testet Widerstand
Aktuell bewegt sich der Markt immer noch im Krebsgang. Das liegt primär an der immer noch wackeligen Lage der Leitwährung, denn der Bitcoin flirtet immer noch mit dem Tief vom 4. Dezember. Auch XRP konnte sich dieser tendenziell bearishen Situation nicht entziehen. Hinzukommt der Prozess gegen die US-Börsenaufsicht SEC, der immer noch ein Unsicherheitsfaktor ist und XRP in diesem Jahr den US-Markt gekostet hat, weil die Börsen den Handel damit einstellten.
Doch gestern Nacht ließ der XRP-Kurs ein Fünkchen Hoffnung aufkeimen. Denn es gelang ein Test des Widerstands bei 0,91 US-Dollar, wo auch das obere Ende der Range liegt, in der man sich noch befindet. Zum Redaktionsschluss hat Situation aber wieder gedreht und XRP notiert nur noch bei 0,85 US-Dollar. In den letzten Tagen des Jahres 2021 bleibt die Situation am Gesamtmarkt also weiter angespannt.
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