Kompakt:
- Auf dem Cardano Summit kündigte man richtungsweisende Partnerschaften an.
- Darunter zu Chainlink, der Identitätsplattform Acuant, Oasis Pro und weitere.
- Den Markt konnten die Ankündigungen nur kurzfristig entzücken.
Wie bereits im Vorfeld erwartet wurde, konnten gestern auf dem Cardano Summit einige Partnerschaften und damit ein Teil der Zukunftspläne von Cardano enthüllt werden. Nachdem Mitte September das Alonzo-Upgrade erfolgreich über die Bühne gebracht wurde, war die Konferenz die Gelegenheit, um zu zeigen, was man nun mit den daraus resultierenden Möglichkeiten anstellen will.
Mit einer Partnerschaft zu Chainlink sorgte man für keine echte Überraschung, gehören doch die Oracles zum guten Standard, wenn es darum geht, Marktdaten in Echtzeit abzugreifen und für DApps nutzbar zu machen. Mit Chainlink hat man also den Weg in Richtung Decentralized Finance ein Stück weit geebnet.
Ebenfalls interessant ist die Zusammenarbeit zwischen Atala PRISM und Acuant. Gemeinsam will man dafür sorgen, dass regulatorische Anforderungen auf der Cardano-Blockchain in Bezug auf Geldwäscheprävention eingehalten werden können. Dies soll vermittels eines eigenen Know-Your-Customer-Verfahrens gewährleistet werden.
ADA-Kurs kann sich nicht fangen
Obwohl der Cardano Summit durchaus verrät, dass man auch in Zukunft mehr von Cardano erwarten darf, bleibt die Stimmung am Markt schlecht. Bitcoin rauschte gestern erneut der Marke von 40.000 US-Dollar entgegen und damit gingen auch die Altcoins baden.
Dieser Entwicklung konnte sich auch ADA nicht entziehen. Zum Redaktionsschluss steht ADA bei 2,18 US-Dollar. Sollte der Bitcoin-Kurs weiter an Boden verlieren, dann bliebe abzuwarten, ob ADA sich fangen kann. Insgesamt scheint dieses Szenario aber mehr als unwahrscheinlich. In den kommenden Wochen dürfte es also wesentlich entscheidender sein, wie sich der Bitcoin-Kurs entwickelt.
Für ADA und den Gesamtmarkt wird es also von Bedeutung sein, ob die Marke von 40.000 US-Dollar behauptet werden kann.
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