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Krypto-Scam: So bekommen Opfer ihr Geld zurück

Dr. Marc Maisch und Timo Züfle von Crypto-Tracing

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Mit einem Krypto-Scam versuchen Kriminelle ihre in der Regel arglosen Opfer zur Überweisung hoher Geldbeträge in Kryptowährungen zu bewegen. Dabei nutzen die Täter unterschiedliche Methoden, um an ihr Ziel zu kommen. Im Juni 2022 schätzte die Federal Trade Commission den Schaden alleine in den USA auf 1 Milliarde US-Dollar.

Dabei bestätigt sich der Eindruck der US-Behörde auch bei den meisten bekannten Fällen in Deutschland, denn die Opfer haben häufig entweder gar kein Wissen um Kryptowährungen oder nur einen geringen Bezug zum Thema.

Oftmals geben sich die Geschädigten eines Krypto-Scam geschlagen und unternehmen keine rechtlichen Schritte. Das ist ein großer Fehler, denn mit Crypto-Tracing steht erstmals ein Service zur Verfügung, der es erlaubt in einem professionellen Rahmen eine Blockchain-Forensik vorzunehmen und die Ergebnisse Anwälten und Polizeibehörden zu übermitteln.

Welche Methoden gibt es bei einem Krypto-Scam?

Unter den Begriff fallen alle Methoden, die es den Tätern erlauben, ihr Opfer dazu zu bewegen, Kryptowährungen zu überweisen. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei also um Betrugsdelikte, weshalb zunächst eine Täuschung vorausgeht. Folgende Methoden kommen dabei häufig zum Einsatz:

  • Anlagebetrug: Bei diesem Krypto-Scam werden die Opfer davon überzeugt, dass es sich um ein renditestarkes Investment handelt. Sie eröffnen nicht selten auf scheinbar legitimen Plattformen Kundenkonten und überweisen im Anschluss daran Bitcoin oder andere Kryptowährungen. Doch statt einer Rendite wartet am Ende eine böse Überraschung und die Täter machen sich mit dem Geld davon. Weil die Stehzeiten der vermeintlichen Investments oftmals Monate oder gar Jahre beträgt, fällt der Betrug erst auf, wenn es zu spät ist.
  • Romance Scam: Bei dieser Variante des Krypto-Scam werden über Social Media oder Messenger-Dienste romantische Kontakte angebahnt. Die Opfer überweisen dem Täter aus dem Gefühl der Fürsorge heraus Kryptowährungen. Dabei täuscht der Täter in der Regel eine Notsituation vor, nachdem der Kontakt angebahnt ist. Besonders fatal ist die Tatsache, dass viele Opfer mehrfach über einen längeren Zeitraum immer wieder Geld überweisen, weil die Täter immer neue Gründe vortäuschen.
  • Hochstapler: Unter dieser Rubrik vereinen sich eine Reihe von verschiedenen Methoden. So werden etwa falsche Social-Media-Profile von Prominenten erstellt und Follower auf Internetseiten umgeleitet, wo sie Kryptowährungen überweisen sollen, um beispielsweise an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Alternativ schreiben Hochstapler aber auch E-Mails und versuchen die Anbahnung von Geschäftsbeziehungen vorzutäuschen oder geben sich als Beamte aus. Beißt das Opfer an, so geht es nicht selten gleich zur Sache und es sollen hohe Summen in Kryptowährungen überwiesen werden.
  • Broker-Betrug: Obgleich es sich hierbei um eine Unterkategorie des Anlagebetrugs handelt, hat sich diese Masche traurigerweise in den letzten Jahren verselbstständigt. Gefälschte Broker-Plattformen, die renommierte Unternehmen nachahmen oder frei erfundene Unternehmen, die es gar nicht gibt, machen den Menschen das Leben schwer. Die Betrüger treten im Namen des vermeintlichen Brokers mitunter sogar als Kundenberater auf und animieren sie mit Versprechungen zu weiteren Einzahlungen.

Die gute Nachricht ist, dass man in allen diesen Fällen echte Chancen hat, die Täter dingfest zu machen und sogar sein Geld zurückzuerlangen! Dabei sollten sich Opfer keinesfalls entmutigen lassen oder gar schämen. Die Täter sind skrupellose Betrüger, die sich die Arglosigkeit anderer zunutze machen. Crypto-Tracing behandelt daher alle Fälle streng vertraulich und hat Verständnis für die Schwierigkeiten, die es den Opfern häufig bereitet, über die Straftaten zu berichten.

Wie hilft Crypto-Tracing seinen Kunden?

Crypto-Tracing hilft nach einem Krypto-Betrug dabei, das Geld zurückzubekommen, indem die Spur der Täter auf der Blockchain verfolgt wird. Dazu werden alle verfügbaren Daten, die im Kontext mit dem Delikt entstanden sind, in Betracht gezogen und mit modernen Analysemethoden genau untersucht. Zusätzlich übernehmen wir auch die Analyse von Daten, die außerhalb der Blockchain liegen.

Entgegen einer weitverbreiteten Meinung sind Transaktionen mit Bitcoin, Ethereum und vielen anderen Kryptowährungen keinesfalls anonym. Die Täter hinterlassen nicht selten eine eindeutige Spur. Vereint man die Transaktionsdaten aus dem Delikt mit anderen verfügbaren Daten zum Täter, dann erlangt man in der Regel ein präzises Bild, wie er vorgeht. Durch weitere Auswertungen lassen sich ggf. sogar direkte Rückschlüsse zu seiner Person ziehen und beispielsweise identifizieren, welche Börsen er nutzt oder welche Waren und Dienstleistungen er regelmäßig mit Kryptowährungen bezahlt.

Crypto-Tracing spürt diese Daten auf und erstellt für seine Kunden einen Bericht, der es Ermittlungsbehörden erleichtert, gezielt nach dem Täter zu fahnden. Dabei profitieren unsere Kunden nicht nur von unserem mehrjährigen Erfahrungsschatz in der Blockchain-Forensik und unserer technischen Ausrüstung, sondern auch die Unterstützung eines Fachanwalts. Herr Dr. Maisch ist nicht nur Rechtsanwalt, sondern auch Experte für Cybercrime und Krypto-Betrug. Er kann Betroffene nicht nur juristisch beraten, sondern auch vor Gericht und gegenüber Behörden vertreten.

Unsere Kunden profitieren von der Synergie aus den sich ergänzenden Expertisen. Denn letztlich fehlt vielen Polizeibehörden immer noch die technische Expertise, die Täter adäquat und zügig zu ermitteln. Crypto-Tracing schließt diese Lücke und darf sich in einigen Fällen bereits rühmen, mit seiner Arbeit die entscheidenden Hinweise zur Festnahme von Tätern beigesteuert zu haben. Eine erfolgreiche Ermittlungsarbeit und die professionelle Vorbereitung einer Strafanzeige ist die Vorbedingung für die Entschädigung der Opfer. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf. In einer kostenlosen Beratung geben wir eine Ersteinschätzung zu Ihrem Fall ab und zeigen auf, wie am besten weiter vorgegangen werden kann.

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