Die Crypto Assets Conference öffnet ihre Türen vom 18. bis zum 19. Oktober in Frankfurt am Main. Die Konferenz bringt Experten aus der traditionellen Finanzwelt mit denen der Blockchain-Industrie unter dem Dach der Frankfurt School zusammen.
Neben spannenden Vorträgen werden die Experten gemeinsam die drängendsten Zukunftsfragen der Blockchain-Industrie diskutieren.
Es werden 300 Gäste vor Ort und über 5000 Gäste per Liveschaltung erwartet. Der Bitcoin-Kurier freut sich, die Herbstveranstaltung CACB 2022 als Medienpartner unterstützen zu dürfen. Unsere Leser können gratis an dem Event teilnehmen und erhalten mit dem Code „CRYPTO22“ einen vollständigen Preisnachlass auf die Tickets für das Onlinestreaming.
Bitcoin, NFTs und das Metaverse
Das Web3 und das Metaverse werden gemeinhin als die beiden größten Chancen für Blockchain-Technologien betrachtet. Dabei muss sich erst zeigen, ob tatsächlich ein Wachstumsmarkt und der nächste Hype entstehen kann, denn es fehlt eine einheitliche Vision, wie diese digitalen Räume überhaupt gestaltet werden sollen. Es wird also während der Konferenz in Bezug auf diesen Punkt primär um die Frage gehen, wie sich ihr disruptives Potenzial entfalten kann.
Ganz anders verhält es sich bei Non-fungible Token, die in den letzten zwei Jahren ihre eigene Erfolgsgeschichte geschrieben haben und ein wichtiges Element für Web3-Technologien und das Metaversum sind.
Das Potenzial und die Performance von Bitcoin und Ethereum stehen ebenfalls auf der Agenda und es sind insbesondere ESG-Themen, welche die öffentliche Debatte in den letzten 12 Monaten geprägt haben. Daher wird der Aspekt der Sustainability am zweiten Tag der Konferenz eine Rolle spielen.
Wohin geht die Reise für digitale Wertpapiere?
Die Themen der Konferenz sind breitgefächert und umfassen spannende Fragen, insbesondere im Bereich der Regulatorik. Hier hat die MiCA-Verordnung der EU im Laufe des Jahres bereits für reichlich Diskussionsstoff und Klärungsbedarf gesorgt. In diesem Zusammenhang darf man sich besonders auf die Teilnahme von Dr. Stefan Berger und Joachim Schwerin freuen.
Außerdem sorgen digitale Wertpapiere immer noch für Gesprächsstoff. Obgleich der Sektor noch nicht den erhofften Erfolg feiern konnte, sind auch hier viele Dinge in Bewegung, die ein direktes Resultat regulatorischer Guidelines und politischem Handeln auf europäischer Ebene sind.
Auch eine digitale Version des Euros fällt in diesen Themenbereich. Dabei ist der mediale Tenor seit jeher gemischt. Während Befürworter große Chancen in digitalem Geld sehen, haben Gegner von CBDC und Co. große Bedenken wegen Datenschutz und Bürgerrechten. Man darf also gespannt sein, welche Perspektive die Konferenz am zweiten Tag in Bezug auf das Thema entwickeln wird.